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Glossar

Lagerstätten

Vorkommen, Qualität und Verwendung von Sand, Kies und Splitt

Sand und Kies - Motor der Wirtschaft

Bei allen Verbrauchs- und Investitionsgütern bestimmt der vorgesehene Verwendungszweck die gewünschten Eigenschaften. Hieraus leiten sich die Anforderungen an Güte, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Lebensdauer, optischer Wirkung, Unterhaltungs- und Instand­haltungs­aufwand ab. Die für das Bauwesen und seine Baustoffe spezifischen Anforderungen sind in Normen, technischen Vorschriften, Richtlinien und Merkblättern niedergelegt.

Der kontinuierliche Fortschritt in der Bautechnik und die sich ständig verändernden Umwelt-bedingungen machen eine kontinuierliche, praxisnahe Anpassung der Vorschriften erforderlich. Grundlagen hierfür ist die Forschung auf den Gebieten der Baustoffe und der Bautechnik.

Die Kies- und Sandindustrie ist mit ihren Produkten ebenfalls diesem kontinuierlichen Wandel der Vorschriften unterworfen. Sie nimmt aktiv an deren Gestaltung durch Forschungsarbeiten, Mitarbeit in Normungsausschüssen auf internationaler und nationaler Ebene und intensive Zusammenarbeit mit weiteren staatlichen Institutionen teil.

Die primären Voraussetzungen von Sand und Kies zur Erfüllung der Anforderungen in den verschiedensten Verwendungsbereichen sind gebunden an die Lagerstätten. Die Qualität der Lagerstätte, wobei der Begriff Qualität im Rahmen dieser Vortragsveranstaltung nur bezogen wird auf die Eigenschaften des enthaltenen Minerals einer Lagerstätte, determiniert die technischen Verwendungsbereiche.

Aus diesem Grund wird es auch in Zukunft entscheidend darauf ankommen, Abbaugebiete zur Verfügung zu stellen, die Rohstoffe beinhalten, die die gestellten Anforderungen erfüllen können.

Die Kiesvorkommen im Zürcher Weinland sind in einiger Hinsicht im nationalen Vergleich hervorzuheben. Zum einen sind sie aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte natürlich ausgelesen und von ausgezeichneter Güte, zum anderen zeichnen sie sich überwiegend durch eine sehr günstige Kornverteilung aus. Weiterhin ist das Zürcher Weinland hinsichtlich des Rohstoffes Sand und Kies eines der reichsten Kantone innerhalb der Schweiz. So ist der Oberrheingraben der grösste pleistozäne Sedimenttrog Mitteleuropas.

Lagerstätten von Sand und Kies im Zürcher Weinland

Die überregionalen wichtigen Vorkommen befinden sich im Oberrheingraben, im Bodenseeraum und im Hochrheingebiet.  Die Fördermenge an Sand und Kies im Zürcher Weinland verteilt sich auf das Gebiet Oberrheins und das des Rheingletschers.

Die wirtschaftlich bedeutsamen Lagerstätten für Sand und Kies im Zürcher Weinland sind überwiegend quartären Ursprungs. Sie entstanden vor allem in den Kaltzeiten des Pleistozäns, d. h. vor ca. 15.000 - 1,5 Mio. Jahren.

Während der folgenden Glazialzeiten des Pleistozäns (Beginn vor ca. 1,5 Mio. Jahren, Ende vor ca. 10.000 Jahren) überfuhren Vorlandgletscher mehrmals unterschiedlich grosse Gebiete des Alpenvorlandes und hinterliessen Moränen und Schmelzwasserablagerungen. Vier grössere Eiszeiten (Günz-, Mindel-, Riss- und Würmeiszeit) wechselten mit Zwischenzeiten. Während dieser Zwischeneiszeiten herrschten der Gegenwart ähnliche oder noch wärmere Klimabedingungen; das Eis schmolz bis in das Gebirge zurück. Die Gliederung des alpinen Pleistozäns beruht hauptsächlich auf den Schotterterrassen und ihrer Verzahnung mit Endmoränen-Kränzen. Vier grosse, durch Erosionsintervalle getrennte Schotterflur-Systeme lassen sich im Alpenvorland unterscheiden. Die höchstgelegenen und ältesten Schotter lagern als weitgehend verkittete Nagelfluhdecken auf den Wasserscheiden. Die jüngeren begleiteten als Terrassen die heutigen Flussläufe

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